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Auflagen und Bemerkungen:
Gefahrenkennzeichnungen:
Es gilt die Einstufung und Kennzeichnung der ausländischen Originaletikette..
Zusätzliche Schweizerische Gefahrenkennzeichnungen:
Im Zweifelsfall gelten einzig die Originaldokumente der Zulassung. Die Erwähnung eines Produktes, Wirkstoffes oder einer Firma stellt keine Empfehlung dar und bedeutet nicht, dass sich das Produkt im Verkauf befindet.
Handelsbezeichnung: Divo (Parallelimport)
Pflanzenschutzmittelverzeichnis (Stand: 03.12.2024)
Produktkategorie: | Ausl. Bewilligungsinhaber: | Eidg. Zulassungsnummer: |
Fungizid
|
Sharda Cropchem Ltd.
|
I-4827 |
Packungsbeilagenummer: | Herkunftsland: | Ausl. Zulassungsnummer: |
6120 | Italien | 13367 |
Stoff(e): | Gehalt: | Formulierungscode: |
Wirkstoff:
Difenoconazol
|
23.5 %
250 g/l |
EC Emulsionskonzentrat |
A | Kultur | Schaderreger/Wirkung | Dosierungshinweise | Auflagen |
---|---|---|---|---|
B |
Erdbeere |
Echter Mehltau der Erdbeere
|
Konzentration: 0.05
% Aufwandmenge: 0.5 l/ha Wartefrist: 3 Woche(n) |
1, 2, 3, 4, 5 |
B |
Himbeere |
Rost der Himbeere
|
Konzentration: 0.05
% Aufwandmenge: 0.5 l/ha |
1, 3, 5, 6, 7, 8 |
B |
Ribes Arten |
Echter Mehltau der Ribes-Arten
|
Konzentration: 0.05
% Aufwandmenge: 0.5 l/ha |
1, 3, 5, 6, 8, 9 |
O |
Aprikose Pfirsich / Nektarine |
Echter Mehltau der Aprikose
Echter Mehltau des Pfirsichs |
Konzentration: 0.02
% Aufwandmenge: 0.32 l/ha Wartefrist: 3 Woche(n) Anwendung: Nach der Blüte. |
3, 8, 10, 11, 12 |
O |
Aprikose Pfirsich / Nektarine |
Fruchtmonilia
Schrotschuss |
Konzentration: 0.02
% Aufwandmenge: 0.32 l/ha Wartefrist: 3 Woche(n) Anwendung: Ab Austrieb. |
3, 8, 10, 11, 12, 13 |
O |
Aprikose |
Fruchtmonilia
Schrotschuss |
Konzentration: 0.02
% Aufwandmenge: 0.32 l/ha Wartefrist: 3 Woche(n) Anwendung: Ab Austrieb. |
3, 10, 11, 12, 13, 14, 15 |
O |
Kernobst |
Birnengitterrost
Blüten- und Zweigdürre Echter Mehltau des Apfels/der Birne Schorf des Kernobstes |
Konzentration: 0.015
% Aufwandmenge: 0.24 l/ha Wartefrist: 3 Woche(n) Anwendung: Ab Austrieb bis spätestens Ende Juli. |
3, 8, 10, 12, 13, 16 |
O |
Kirsche Zwetschge / Pflaume |
Fruchtmonilia
Schrotschuss Sprühfleckenkrankheit der Kirsche |
Konzentration: 0.02
% Aufwandmenge: 0.32 l/ha Wartefrist: 3 Woche(n) Anwendung: Ab Austrieb. |
3, 8, 10, 12, 13, 16 |
O |
Pfirsich / Nektarine |
Kräuselkrankheit des Pfirsichs
|
Konzentration: 0.03
% Aufwandmenge: 0.48 l/ha Anwendung: Ab Austrieb. Bis zur Blüte. |
3, 8, 10, 12 |
O |
Pfirsich / Nektarine |
Kräuselkrankheit des Pfirsichs
|
Konzentration: 0.02
% Aufwandmenge: 0.32 l/ha Wartefrist: 3 Woche(n) Anwendung: Ab Beginn der Blüte. |
3, 8, 10, 12 |
O |
Zwetschge / Pflaume |
Rost der Zwetschge
|
Konzentration: 0.02
% Aufwandmenge: 0.32 l/ha Wartefrist: 3 Woche(n) Anwendung: Nach der Blüte. |
3, 8, 10, 12, 16 |
W |
Reben |
Echter Mehltau der Rebe
Rotbrenner Schwarzfäule der Rebe |
Konzentration: 0.0125
% Anwendung: Bis spätestens Mitte August. |
3, 14, 15, 17, 19 |
W |
Reben |
Echter Mehltau der Rebe
Rotbrenner Schwarzfäule der Rebe |
Konzentration: 0.0125
% Anwendung: Bis spätestens Mitte August. |
3, 17, 18, 19 |
G |
Freiland: Blattsalate (Asteraceae) |
Marssonina-Blattfleckenkrankheit (Salate)
|
Aufwandmenge: 0.5
l/ha Wartefrist: 2 Woche(n) Anwendung: Ab Befallsbeginn. |
3, 4, 5, 20 |
G |
Chicorée [Wurzelproduktion] |
Alternaria spp.
Echter Mehltau der Asteraceen Puccinia spp. |
Aufwandmenge: 0.5
l/ha Wartefrist: 3 Woche(n) |
3, 4, 5, 21 |
G |
Endivien und Blattzichorien |
Echter Mehltau der Asteraceen
|
Aufwandmenge: 0.5
l/ha Wartefrist: 3 Woche(n) Anwendung: Beim Auftreten der ersten Symptome. |
3, 4, 5 |
G |
Endivien und Blattzichorien Kopfsalate |
Marssonina-Blattfleckenkrankheit (Salate)
|
Aufwandmenge: 0.5
l/ha Wartefrist: 3 Woche(n) |
3, 4, 5 |
G |
Gurken |
Gummistengelkrankheit
[Didymella bryoniae] |
Konzentration: 0.05
% Wartefrist: 3 Tage |
3, 5, 22 |
G |
Karotten |
Alternaria-Möhrenschwärze
|
Aufwandmenge: 0.5
l/ha Wartefrist: 2 Woche(n) |
3, 4, 5 |
G |
Knoblauch Schalotten Zwiebeln |
Alternaria-Purpurfleckenkrankheit
Rost auf Zwiebel-Arten Samtfleckenkrankheit der Zwiebelgewächse |
Aufwandmenge: 0.5
l/ha Wartefrist: 2 Woche(n) |
3, 4, 5 |
G |
Knollenfenchel |
Cercospora- und Ramularia-Blattfleckenkrankheiten
|
Aufwandmenge: 0.5
l/ha Wartefrist: 2 Woche(n) Anwendung: Ab Befallsbeginn. |
3, 4, 5 |
G |
Kohlarten |
Blattfleckenpilze
|
Aufwandmenge: 0.5
l/ha Wartefrist: 2 Woche(n) |
3, 4, 5 |
G |
Küchenkräuter |
Blattfleckenpilze
|
Aufwandmenge: 0.5
l/ha Wartefrist: 2 Woche(n) |
3, 4, 5 |
G |
Kürbisse mit geniessbarer Schale |
Alternaria-Dürrfleckenkrankheit
Echter Mehltau der Kürbisgewächse Krätze der Kürbisgewächse |
Aufwandmenge: 0.5
l/ha Wartefrist: 3 Tage |
3, 5, 22 |
G |
Lauch |
Alternaria-Purpurfleckenkrankheit
Rost auf Zwiebel-Arten Samtfleckenkrankheit der Zwiebelgewächse |
Aufwandmenge: 0.5
l/ha Wartefrist: 3 Woche(n) |
3, 4, 5 |
G |
Nüsslisalat |
Echte Mehltaupilze auf Nüsslisalat
|
Aufwandmenge: 0.5
l/ha Anwendung: Vor- oder unmittelbar nach der Pflanzung spätestens im 4-Blatt-Stadium. |
3, 4, 5 |
G |
Pastinake |
Blattfleckenpilze
|
Aufwandmenge: 0.5
l/ha Wartefrist: 2 Woche(n) |
3, 4, 5 |
G |
Petersilie |
Alternaria spp.
Septoria-Blattfleckenkrankheit der Petersilie |
Aufwandmenge: 0.5
l/ha Wartefrist: 3 Woche(n) Anwendung: Bis 1 Woche nach dem Schnitt. |
3, 4, 5 |
G |
Rande |
Cercospora- und Ramularia-Blattfleckenkrankheiten
|
Aufwandmenge: 0.5
l/ha Wartefrist: 2 Woche(n) |
3, 4, 5 |
G |
Rhabarber |
Blattfleckenpilze
|
Aufwandmenge: 0.5
l/ha Wartefrist: 2 Woche(n) |
3, 4, 5 |
G |
Schnittlauch |
Samtfleckenkrankheit der Zwiebelgewächse
|
Aufwandmenge: 0.5
l/ha Wartefrist: 2 Woche(n) Anwendung: Bis 1 Woche nach dem Schnitt. |
3, 4, 5 |
G |
Sellerie |
Septoria-Blattfleckenkrankheit des Selleries
|
Aufwandmenge: 0.5
l/ha Wartefrist: 2 Woche(n) |
3, 4, 5 |
G |
Spargel |
Blattschwärze der Spargel
Spargelrost |
Aufwandmenge: 0.5
l/ha Anwendung: Im Sommer. |
3, 4, 5 |
G |
Tomaten |
Alternaria-Dürrfleckenkrankheit
Echter Mehltau der Solanaceae Septoria-Blattfleckenkrankheit der Tomate/Aubergine |
Konzentration: 0.05
% Wartefrist: 3 Tage |
3, 5, 22 |
F |
Futter- und Zuckerrüben |
Cercospora- und Ramularia-Blattfleckenkrankheiten
|
Aufwandmenge: 0.5
l/ha |
3, 23 |
F |
Kartoffeln |
Alternaria-Dürrfleckenkrankheit
|
Aufwandmenge: 0.5
l/ha Wartefrist: 3 Woche(n) Anwendung: Ab Befallsbeginn. |
3, 12, 22, 24 |
F |
Raps |
Wurzelhals- und Stengelfäule
|
Aufwandmenge: 0.5
l/ha Anwendung: Stadium 20-27 (BBCH). |
3, 25 |
F |
Weizen |
Braunrost
Echter Mehltau des Getreides Gelbrost |
Aufwandmenge: 0.5
l/ha Anwendung: Stadium 32-61 (BBCH). |
3, 25 |
Z |
Bäume und Sträucher (ausserhalb Forst) |
Blattfleckenpilze
Blüten- und Zweigdürre Echte Mehltaupilze der Zierpflanzen Rostpilze der Zierpflanzen |
Konzentration: 0.05
% |
3, 4, 26, 27, 28 |
Z |
Blumenkulturen und Grünpflanzen Rosen |
Blattfleckenpilze
Echte Mehltaupilze der Zierpflanzen Rostpilze der Zierpflanzen |
Konzentration: 0.05
% |
3, 8, 22, 27, 28 |
Z |
Rosen |
Echter Mehltau der Rosen
Sternrusstau der Rosen |
Konzentration: 0.05
% |
3, 8, 22, 27, 28 |
Auflagen und Bemerkungen:
- Die angegebene Konzentration bezieht sich auf eine Basiswassermenge von 1000 Liter pro Hektare.
- Die angegebene Aufwandmenge bezieht sich auf Stadium Vollblüte bis Beginn Rotfärbung der Früchte, 4 Pflanzen pro m².
- Ansetzen der Spritzbrühe: Schutzbrille oder Visier tragen.
- SPe 3: Zum Schutz von Gewässerorganismen muss das Abschwemmungsrisiko gemäss den Weisungen der Zulassungsstelle um 2 Punkte reduziert werden.
- SPe 1 - Zum Schutz von Bodenorganismen maximal 3 Behandlungen pro Parzelle und Jahr mit Difenoconazol-haltigen Produkten.
- Nur vor der Blüte und nach der Ernte.
- Für Sommerhimbeeren und Brombeeren bezieht sich die angegebene Aufwandmenge auf Stadium Beginn der Blüte bis Vollblüte, Heckenvolumen 10'000 m³/ha. Für Herbsthimbeeren bezieht sich die Aufwandmenge auf Stadium Blütenknospen nickend bis erste Blüten offen, Heckenvolumen 7500 m³/ha.
- SPe 3: Zum Schutz von Gewässerorganismen vor den Folgen von Drift eine unbehandelte Pufferzone von 20 m zu Oberflächengewässern einhalten. Diese Distanz kann beim Einsatz von driftreduzierenden Massnahmen gemäss den Weisungen der Zulassungsstelle reduziert werden.
- Die angegebene Aufwandmenge bezieht sich auf Stadium Fruchtansatz zu 50-90% vorhanden, Heckenvolumen 7'500 m³/ha.
- Die angegebene Aufwandmenge bezieht sich auf ein Baumvolumen von 10'000 m³ pro ha. Die Aufwandmenge ist gemäss den Weisungen der Zulassungsstelle an das Baumvolumen anzupassen.
- Nur in Tankmischung mit Captan (80% WG), Konz. 0.1%.
- SPa 1: Zur Vermeidung einer Resistenzbildung maximal 4 Behandlungen pro Parzelle und Jahr mit Produkten aus der Wirkstoffgruppe FRAC G1 (Sterolsynthesehemmer, SSH).
- Behandlung gegen Monilia während der Blüte.
- SPe 3: Zum Schutz von Gewässerorganismen eine unbehandelte Pufferzone von 60 m zu Oberflächengewässern einhalten.
- Luftapplikation.
- Nur in Tankmischung mit Malvin WG 0.1% (1.6 kg/ha) oder mit 336 g Dithianon pro ha eines Dithianon-haltigen Produktes.
- Gegen Rotbrenner in Tankmischung mit Folpet (80% WP), Konz. 0.1%.
- SPe 3: Zum Schutz von Gewässerorganismen vor den Folgen von Drift eine unbehandelte Pufferzone von 6 m zu Oberflächengewässern einhalten. Diese Distanz kann beim Einsatz von driftreduzierenden Massnahmen gemäss den Weisungen der Zulassungsstelle reduziert werden.
- SPa 1: Zur Vermeidung einer Resistenzbildung maximal 3 Behandlungen pro Parzelle und Jahr mit Produkten aus der Wirkstoffgruppe FRAC G1 (Sterolsynthesehemmer, SSH).
- Maximal 2 Behandlungen pro Kultur im Abstand von 14 Tagen.
- Maximal 1 Behandlung pro Kultur.
- SPe 3: Zum Schutz von Gewässerorganismen muss das Abschwemmungsrisiko gemäss den Weisungen der Zulassungsstelle um 1 Punkt reduziert werden.
- In der Regel nur 1 Behandlung bei Befallsbeginn durchführen.
- Bei Frühkartoffeln 1 Woche Wartefrist.
- Maximal 1 Behandlung pro Jahr.
- SPe 3: Zum Schutz von Gewässerorganismen vor den Folgen von Drift eine unbehandelte Pufferzone von 50 m zu Oberflächengewässern einhalten. Diese Distanz kann beim Einsatz von driftreduzierenden Massnahmen gemäss den Weisungen der Zulassungsstelle reduziert werden.
- Bei Bedarf Anwendung nach 10-14 Tagen wiederholen.
- SPe 1 - Zum Schutz von Bodenorganismen maximal 3 Behandlungen pro Parzelle und Jahr mit insgesamt nicht mehr als 500 g des Wirkstoffs Difenoconazol.
Gefahrenkennzeichnungen:
Es gilt die Einstufung und Kennzeichnung der ausländischen Originaletikette..
Zusätzliche Schweizerische Gefahrenkennzeichnungen:
- SP 1 Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen.
Im Zweifelsfall gelten einzig die Originaldokumente der Zulassung. Die Erwähnung eines Produktes, Wirkstoffes oder einer Firma stellt keine Empfehlung dar und bedeutet nicht, dass sich das Produkt im Verkauf befindet.