zur Druckversion
Auflagen und Bemerkungen:
Gefahrenkennzeichnungen:
Es gilt die Einstufung und Kennzeichnung der ausländischen Originaletikette..
Zusätzliche Schweizerische Gefahrenkennzeichnungen:
Im Zweifelsfall gelten einzig die Originaldokumente der Zulassung. Die Erwähnung eines Produktes, Wirkstoffes oder einer Firma stellt keine Empfehlung dar und bedeutet nicht, dass sich das Produkt im Verkauf befindet.
Handelsbezeichnung: Corail (Parallelimport)
Pflanzenschutzmittelverzeichnis (Stand: 09.11.2024)
Produktkategorie: | Ausl. Bewilligungsinhaber: | Eidg. Zulassungsnummer: |
Phytoregulator
Fungizid |
Bayer CropScience SA
|
F-2628 |
Packungsbeilagenummer: | Herkunftsland: | Ausl. Zulassungsnummer: |
6521 | Frankreich | 9300257 |
Stoff(e): | Gehalt: | Formulierungscode: |
Wirkstoff:
Tebuconazole
|
25.8 %
250 g/l |
EW Emulsion, Öl in Wasser |
A | Kultur | Schaderreger/Wirkung | Dosierungshinweise | Auflagen |
---|---|---|---|---|
G |
Erbsen |
Brennfleckenkrankheit der Erbse
Graufäule (Botrytis cinerea) Rost der Erbse |
Aufwandmenge: 1
l/ha Wartefrist: 3 Woche(n) Anwendung: Vor Blühbeginn und bei Vollblüte. |
1, 2, 3 |
G |
Spargel |
Blattschwärze der Spargel
Spargelrost |
Aufwandmenge: 1
l/ha Anwendung: Jung- und Ertragsanlagen (nach dem Stechen). |
1, 2, 4, 5 |
F |
Ackerbohne |
Braunfleckenkrankheit
Rost der Ackerbohne |
Aufwandmenge: 1
l/ha Wartefrist: 3 Woche(n) |
2, 6 |
F |
Eiweisserbse |
Brennfleckenkrankheit der Erbse
Graufäule (Botrytis cinerea) Rost der Erbse |
Aufwandmenge: 1
l/ha Wartefrist: 3 Woche(n) |
2, 6 |
F |
Grasbestände zur Saatgutproduktion |
Blattfleckenpilze
Rost der Gräser |
Aufwandmenge: 1
l/ha Anwendung: Blattbehandlung. |
2, 5, 7 |
F |
Lein |
Echter Mehltau des Leins
Pasmokrankheit Stängelbräune des Leins |
Aufwandmenge: 1
l/ha |
2, 5, 6 |
F |
Lupinen |
Anthraknose
|
Aufwandmenge: 1
l/ha Wartefrist: 3 Woche(n) Anwendung: Blattbehandlung. |
2, 5, 6 |
F |
Raps |
Wurzelhals- und Stengelfäule
Nebenwirkung: Erhöhung der Standfestigkeit |
Aufwandmenge: 1
l/ha Anwendung: Im Herbst. Stadium 20-27 (BBCH). |
2, 7 |
F |
Raps |
Sclerotinia-Fäule
|
Aufwandmenge: 1.5
l/ha Anwendung: Stadium 61-65 (BBCH). |
2, 5, 7 |
F |
Raps |
Wurzelhals- und Stengelfäule
|
Aufwandmenge: 1.5
l/ha Anwendung: Im Frühjahr. Stadium 30-31 (BBCH). |
2, 5, 7 |
F |
Weizen |
Ährenfusariosen
|
Aufwandmenge: 1
l/ha Anwendung: Stadium 55-69 (BBCH). |
2, 8, 9 |
F |
Weizen |
Echter Mehltau des Getreides
|
Aufwandmenge: 1
l/ha Anwendung: Stadium 32-61 (BBCH). |
2, 8 |
F |
Weizen |
Gelbrost
|
Aufwandmenge: 0.5
- 1
l/ha Anwendung: Stadium 32-61 (BBCH). |
2, 8, 10 |
F |
Weizen |
Septoria-Spelzenbräune (S. nodorum)
|
Aufwandmenge: 1
l/ha Anwendung: Stadium 51-61 (BBCH). |
2, 8 |
F |
Winterroggen |
Braunrost
|
Aufwandmenge: 1
l/ha Anwendung: Stadium 37-61 (BBCH). |
2, 8 |
Auflagen und Bemerkungen:
- Nachfolgearbeiten in behandelten Kulturen: bis 48 Stunden nach Ausbringung des Mittels Schutzhandschuhe + Schutzanzug tragen.
- Ansetzen der Spritzbrühe: Schutzhandschuhe + Schutzanzug + Schutzbrille oder Visier tragen. Ausbringen der Spritzbrühe: Schutzhandschuhe + Schutzanzug tragen. Technische Schutzvorrichtungen während des Ausbringens (z.B. geschlossene Traktorkabine) können die vorgeschriebene persönliche Schutzausrüstung ersetzen, wenn gewährleistet ist, dass sie einen vergleichbaren oder höheren Schutz bieten.
- Maximal 2 Behandlungen pro Kultur mit diesem Produkt oder einem anderen Produkt, das diesen Wirkstoff enthält.
- Maximal 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr.
- SPe 3: Zum Schutz von Gewässerorganismen vor den Folgen von Drift eine unbehandelte Pufferzone von 6 m zu Oberflächengewässern einhalten. Diese Distanz kann beim Einsatz von driftreduzierenden Massnahmen gemäss den Weisungen der Zulassungsstelle reduziert werden.
- Maximal 2 Behandlungen pro Kultur.
- Maximal 1 Behandlung pro Kultur.
- Maximal 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr.
- Nach pflugloser Ansaat von anfälligen Sorten nach Weizen oder Mais.
- Hohe Dosierung bei stark anfälligen Sorten oder beim Auftreten von Befallsnestern.
Gefahrenkennzeichnungen:
Es gilt die Einstufung und Kennzeichnung der ausländischen Originaletikette..
Zusätzliche Schweizerische Gefahrenkennzeichnungen:
- SP 1 Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen.
Im Zweifelsfall gelten einzig die Originaldokumente der Zulassung. Die Erwähnung eines Produktes, Wirkstoffes oder einer Firma stellt keine Empfehlung dar und bedeutet nicht, dass sich das Produkt im Verkauf befindet.