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Auflagen und Bemerkungen:
Gefahrenkennzeichnungen:
Es gilt die Einstufung und Kennzeichnung der ausländischen Originaletikette..
Zusätzliche Schweizerische Gefahrenkennzeichnungen:
Im Zweifelsfall gelten einzig die Originaldokumente der Zulassung. Die Erwähnung eines Produktes, Wirkstoffes oder einer Firma stellt keine Empfehlung dar und bedeutet nicht, dass sich das Produkt im Verkauf befindet.
Handelsbezeichnung: Centurion R (Parallelimport)
Pflanzenschutzmittelverzeichnis (Stand: 17.12.2024)
Produktkategorie: | Ausl. Bewilligungsinhaber: | Eidg. Zulassungsnummer: |
Herbizid
|
Arysta Lifescience
|
F-4201 |
Packungsbeilagenummer: | Herkunftsland: | Ausl. Zulassungsnummer: |
7226 | Frankreich | 9900115 |
Stoff(e): | Gehalt: | Formulierungscode: |
Wirkstoff:
Clethodim
|
12.9 %
120 g/l |
EC Emulsionskonzentrat |
A | Kultur | Schaderreger/Wirkung | Dosierungshinweise | Auflagen |
---|---|---|---|---|
B |
Erdbeere |
Einjährige Monocotyledonen (Ungräser)
|
Aufwandmenge: 1
l/ha Anwendung: Vor der Blüte oder nach der Ernte. |
1, 2, 3 |
B |
Erdbeere |
Gemeine Quecke
|
Aufwandmenge: 2
l/ha Anwendung: Vor der Blüte oder nach der Ernte. |
1, 3, 4 |
O |
Kernobst |
Einjährige Monocotyledonen (Ungräser)
|
Aufwandmenge: 1
l/ha |
2, 3 |
O |
Kernobst |
Gemeine Quecke
|
Aufwandmenge: 2
l/ha |
3, 4 |
W |
Reben |
Einjährige Monocotyledonen (Ungräser)
|
Aufwandmenge: 1
l/ha |
2, 3 |
W |
Reben |
Gemeine Quecke
|
Aufwandmenge: 2
l/ha |
3, 4 |
G |
Bohnen |
Einjährige Monocotyledonen (Ungräser)
|
Aufwandmenge: 1
l/ha Anwendung: Nachauflauf. |
2, 3, 5 |
G |
Bohnen |
Gemeine Quecke
|
Aufwandmenge: 2
l/ha Anwendung: Nachauflauf. |
3, 4, 5 |
G |
Erbsen ohne Hülsen |
Einjährige Monocotyledonen (Ungräser)
|
Aufwandmenge: 1
l/ha Anwendung: Stadium 12-19 (BBCH). |
1, 2, 3 |
G |
Karotten |
Einjährige Monocotyledonen (Ungräser)
|
Aufwandmenge: 1
l/ha Wartefrist: 8 Woche(n) Anwendung: Nachauflauf. |
2, 3 |
G |
Karotten |
Gemeine Quecke
|
Aufwandmenge: 2
l/ha Wartefrist: 8 Woche(n) Anwendung: Nachauflauf. |
3, 4 |
G |
Kopfkohle |
Einjährige Monocotyledonen (Ungräser)
|
Aufwandmenge: 1
l/ha Wartefrist: 4 Woche(n) Anwendung: Nachauflauf. |
2, 3 |
G |
Kopfkohle |
Gemeine Quecke
|
Aufwandmenge: 2
l/ha Wartefrist: 4 Woche(n) Anwendung: Nachauflauf. |
3, 4 |
G |
Lauch |
Einjährige Monocotyledonen (Ungräser)
|
Aufwandmenge: 1
l/ha Wartefrist: 4 Woche(n) Anwendung: Nachauflauf. |
2, 3 |
G |
Lauch |
Gemeine Quecke
|
Aufwandmenge: 2
l/ha Wartefrist: 4 Woche(n) Anwendung: Nachauflauf. |
3, 4 |
G |
Tomaten Zwiebeln |
Einjährige Monocotyledonen (Ungräser)
|
Aufwandmenge: 1
l/ha Wartefrist: 8 Woche(n) Anwendung: Nachauflauf. |
2, 3 |
G |
Tomaten Zwiebeln |
Gemeine Quecke
|
Aufwandmenge: 2
l/ha Wartefrist: 8 Woche(n) Anwendung: Nachauflauf. |
3, 4 |
F |
Eiweisserbse Raps Sojabohne Sonnenblume |
Einjährige Monocotyledonen (Ungräser)
|
Aufwandmenge: 1
l/ha |
1, 2, 3 |
F |
Futter- und Zuckerrüben Kartoffeln |
Einjährige Monocotyledonen (Ungräser)
|
Aufwandmenge: 1
l/ha |
2, 3 |
F |
Futter- und Zuckerrüben Kartoffeln |
Gemeine Quecke
|
Aufwandmenge: 2
l/ha |
3, 4 |
F |
Lein |
Einjährige Monocotyledonen (Ungräser)
|
Aufwandmenge: 1
l/ha |
2, 3 |
F |
Lein |
Gemeine Quecke
|
Aufwandmenge: 2
l/ha |
3, 4 |
F |
Sonnenblume |
Gemeine Quecke
|
Aufwandmenge: 2
l/ha |
1, 3, 4 |
Auflagen und Bemerkungen:
- Maximal 1 Behandlung pro Jahr.
- SPe 3: Zum Schutz von Nichtzielpflanzen vor den Folgen von Drift eine unbehandelte Pufferzone von 6 m zu Biotopen (gemäss Art. 18a und 18b NHG) einhalten. Diese Distanz kann beim Einsatz von driftreduzierenden Massnahmen gemäss den Weisungen der Zulassungsstelle reduziert werden.
- Keine Anwendung zusammen mit einem Sojalecithin-haltigen Haft- oder Netzmittel.
- SPe 3: Zum Schutz von Nichtzielpflanzen vor den Folgen von Drift eine unbehandelte Pufferzone von 20 m zu Biotopen (gemäss Art. 18a und 18b NHG) einhalten. Diese Distanz kann beim Einsatz von driftreduzierenden Massnahmen gemäss den Weisungen der Zulassungsstelle reduziert werden.
- Letzte Behandlung vor der Blüte.
Gefahrenkennzeichnungen:
Es gilt die Einstufung und Kennzeichnung der ausländischen Originaletikette..
Zusätzliche Schweizerische Gefahrenkennzeichnungen:
- SP 1 Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen.
- SPe 2 Zum Schutz von Grundwasser nicht in Grundwasserschutzzonen (S2 und Sh) ausbringen.
Im Zweifelsfall gelten einzig die Originaldokumente der Zulassung. Die Erwähnung eines Produktes, Wirkstoffes oder einer Firma stellt keine Empfehlung dar und bedeutet nicht, dass sich das Produkt im Verkauf befindet.