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Auflagen und Bemerkungen:
Gefahrenkennzeichnungen:
Es gilt die Einstufung und Kennzeichnung der ausländischen Originaletikette..
Zusätzliche Schweizerische Gefahrenkennzeichnungen:
Im Zweifelsfall gelten einzig die Originaldokumente der Zulassung. Die Erwähnung eines Produktes, Wirkstoffes oder einer Firma stellt keine Empfehlung dar und bedeutet nicht, dass sich das Produkt im Verkauf befindet.
Handelsbezeichnung: Dagonis (Parallelimport)
Pflanzenschutzmittelverzeichnis (Stand: 05.10.2024)
Produktkategorie: | Ausl. Bewilligungsinhaber: | Eidg. Zulassungsnummer: |
Fungizid
|
BASF Aktiengesellschaft
|
D-7018 |
Packungsbeilagenummer: | Herkunftsland: | Ausl. Zulassungsnummer: |
8679 | Deutschland | 008647-00 |
Stoff(e): | Gehalt: | Formulierungscode: |
Wirkstoff:
Fluxapyroxad
Wirkstoff: Difenoconazol |
6.98 %
75 g/l 4.66 % 50 g/l |
SC Suspensionskonzentrat |
A | Kultur | Schaderreger/Wirkung | Dosierungshinweise | Auflagen |
---|---|---|---|---|
B |
Erdbeere |
Echter Mehltau der Erdbeere
|
Aufwandmenge: 0.6
l/ha Wartefrist: 1 Tage Anwendung: Stadium 11-81 (BBCH). |
1, 2, 3, 4 |
G |
Gewächshaus: Aubergine Gewächshaus: Paprika Gewächshaus: Tomaten |
Alternaria-Dürrfleckenkrankheit
|
Aufwandmenge: 1
l/ha Wartefrist: 3 Tage Anwendung: Bei Befallsbeginn oder bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
2, 3, 5, 6, 7 |
G |
Gewächshaus: Aubergine Gewächshaus: Paprika Gewächshaus: Tomaten |
Echter Mehltau der Solanaceae
|
Aufwandmenge: 0.6
l/ha Wartefrist: 3 Tage Anwendung: Bei Befallsbeginn oder bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
2, 3, 5, 6, 7 |
G |
Freiland: Baby-Leaf (Chenopodiaceae) Freiland: Nüsslisalat Freiland: Rucola |
Rhizoctonia-solani-Krankheit
Sclerotinia-Fäule |
Aufwandmenge: 2
l/ha Wartefrist: 14 Tage Anwendung: Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. |
2, 8, 9 |
G |
Freiland: Blumenkohle Freiland: Kopfkohle |
Alternaria spp.
Ringflecken des Kohls |
Aufwandmenge: 1
l/ha Wartefrist: 14 Tage Anwendung: Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. |
2, 5, 7 |
G |
Freiland: Bundzwiebeln Freiland: Lauch |
Alternaria-Purpurfleckenkrankheit
Rost auf Zwiebel-Arten |
Aufwandmenge: 1
l/ha Wartefrist: 14 Tage Anwendung: Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. |
2, 5, 7, 9 |
G |
Freiland: Chicorée |
Echter Mehltau der Asteraceen
|
Aufwandmenge: 0.6
l/ha Wartefrist: 7 Tage Anwendung: Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. |
2, 5, 7, 9 |
G |
Freiland: Erbsen |
Brennfleckenkrankheit der Erbse
|
Aufwandmenge: 2
l/ha Wartefrist: 7 Tage Anwendung: Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. |
2, 8 |
G |
Freiland: Erbsen mit Hülsen |
Rost der Erbse
Sclerotinia-Fäule |
Aufwandmenge: 2
l/ha Wartefrist: 7 Tage Anwendung: Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. |
2, 8, 9 |
G |
Freiland: Gemüseportulak Freiland: Mangold Freiland: Spinat |
Blattfleckenpilze
|
Aufwandmenge: 1
l/ha Wartefrist: 14 Tage Anwendung: Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. |
2, 5, 7, 9 |
G |
Karotten Knollenfenchel Knollensellerie Pastinake Schwarzwurzel |
Alternaria spp.
|
Aufwandmenge: 1
l/ha Wartefrist: 7 Tage Anwendung: Bei Befallsbeginn oder bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
2, 5, 7 |
G |
Karotten Knollenfenchel Knollensellerie Pastinake |
Echter Mehltau der Möhre
|
Aufwandmenge: 0.6
l/ha Wartefrist: 7 Tage Anwendung: Bei Befallsbeginn oder bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
2, 5, 7 |
G |
Karotten Knollenfenchel Knollensellerie Pastinake |
Sclerotinia-Fäule
|
Aufwandmenge: 2
l/ha Wartefrist: 7 Tage Anwendung: Bei Befallsbeginn oder bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
2, 8 |
G |
Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) |
Echter Mehltau der Kürbisgewächse
|
Aufwandmenge: 0.6
l/ha Wartefrist: 3 Tage Anwendung: Bei Befallsbeginn oder bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
2, 3, 6, 10 |
G |
Gewächshaus: Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) |
Gummistengelkrankheit
|
Aufwandmenge: 0.6
l/ha Wartefrist: 3 Tage Anwendung: Bei Befallsbeginn oder bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
2, 3, 6, 10 |
G |
Freiland: Lactuca-Salate |
Sclerotinia-Fäule
|
Aufwandmenge: 2
l/ha Wartefrist: 14 Tage Anwendung: Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. |
2, 8 |
G |
Freiland: Meerrettich Freiland: Radies Freiland: Rettich Freiland: Speisekohlrüben |
Alternaria-Kohlschwärze
|
Aufwandmenge: 1
l/ha Wartefrist: 7 Tage Anwendung: Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. |
2, 5, 7, 9 |
G |
Freiland: Rande |
Blattfleckenpilze
|
Aufwandmenge: 1
l/ha Wartefrist: 14 Tage Anwendung: Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. |
2, 5, 7, 9, 11 |
G |
Freiland: Rande |
Echter Mehltau der Rüben
|
Aufwandmenge: 0.6
l/ha Wartefrist: 7 Tage Anwendung: Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. |
2, 5, 7, 9 |
G |
Freiland: Rande Freiland: Topinambur |
Sclerotinia-Fäule
|
Aufwandmenge: 2
l/ha Wartefrist: 7 Tage Anwendung: Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. |
2, 8, 9 |
G |
Schwarzwurzel |
Echter Mehltau der Asteraceen
|
Aufwandmenge: 0.6
l/ha Wartefrist: 7 Tage Anwendung: Bei Befallsbeginn oder bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
2, 5, 7 |
F |
Kartoffeln |
Alternaria-Dürrfleckenkrankheit
|
Aufwandmenge: 0.75
l/ha Wartefrist: 2 Woche(n) |
2, 12, 13 |
Auflagen und Bemerkungen:
- Die angegebene Aufwandmenge bezieht sich auf Stadium "Vollblüte bis Beginn Rotfärbung der Früchte", 4 Pflanzen pro m² sowie eine Referenzbrühmenge von 1000 l/ha. Die Aufwandmenge ist gemäss den Weisungen der Zulassungsstelle an das Stadium der zu behandelnden Kultur anzupassen.
- Ansetzen der Spritzbrühe: Schutzhandschuhe + Schutzanzug tragen.
- Bei Anwendung im Gewächshaus ist dieses vor dem Wiederbetreten gründlich zu lüften.
- SPa 1: Zur Vermeidung einer Resistenzbildung maximal 3 Behandlungen pro Kultur und Jahr mit Produkten aus den Wirkstoffgruppen FRAC Nr. 3 (DeMethylation Inhibitors, DMI = Sterolsynthesehemmer, SSH) oder FRAC Nr.7 (Succinate Dehydrogenase Inhibitors, SDHI).
- Maximal 2 Behandlungen pro Kultur und Jahr.
- SPe 3: Zum Schutz von Gewässerorganismen vor den Folgen von Drift eine unbehandelte Pufferzone von 6 m zu Oberflächengewässern einhalten. Diese Distanz kann beim Einsatz von driftreduzierenden Massnahmen gemäss den Weisungen der Zulassungsstelle reduziert werden.
- Behandlungen im Abstand von mindestens 7 Tagen.
- Maximal 1 Behandlung pro Kultur und Jahr.
- Bewilligt als geringfügige Verwendung nach Art. 35 PSMV (minor use).
- Maximal 3 Behandlungen pro Kultur im Abstand von mindestens 7 Tagen.
- Für Blattnutzung (Verzehr der Blätter).
- Bei Frühkartoffeln 1 Woche Wartefrist.
- SPa 1: Zur Vermeidung einer Resistenzbildung maximal 4 Behandlungen pro Kultur mit Produkten aus den Wirkstoffgruppen FRAC Nr. 3 (DeMethylation Inhibitors, DMI = Sterolsynthesehemmer, SSH) oder FRAC Nr.7 (Succinate Dehydrogenase Inhibitors, SDHI).
Gefahrenkennzeichnungen:
Es gilt die Einstufung und Kennzeichnung der ausländischen Originaletikette..
Zusätzliche Schweizerische Gefahrenkennzeichnungen:
- SP 1 Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen.
Im Zweifelsfall gelten einzig die Originaldokumente der Zulassung. Die Erwähnung eines Produktes, Wirkstoffes oder einer Firma stellt keine Empfehlung dar und bedeutet nicht, dass sich das Produkt im Verkauf befindet.